Schauen Sie sich das Neueste von Motorola an: Hands On mit dem Motorola Razr+ und Razr
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Schauen Sie sich das Neueste von Motorola an: Hands On mit dem Motorola Razr+ und Razr

Jan 04, 2024

Motorola hat heute neue Versionen seines legendären Falttelefons Razr vorgestellt. Diesmal gibt es zwei Modelle. Es gibt das einfachere und günstigere Razr, das später im Jahr auf den Markt kommt, sowie das Premium-Razr+, das über ein geräumiges externes 3,6-Zoll-Display und nahezu Flaggschiff-Spezifikationen verfügt. Motorola setzt auf den großen Außenbildschirm und modische Details, um die Aufmerksamkeit des stilbewussten Käufers auf sich zu ziehen. Das Razr+ ist in vielerlei Hinsicht ein Konkurrent des Galaxy Z Flip 4, das Samsung später in diesem Jahr aktualisieren wird. Wird das frische Design von Motorola Falttelefon-Fans ansprechen? Hier ist unser erster Blick.

Für beide Modelle des Razr gibt es ein brandneues Design. Das Retro-Kinn des älteren Modells ist jetzt verschwunden. Stattdessen erhalten die Razrs ein modernes Aussehen, das stark an das Galaxy Z Flip 4, das Oppo Find N2 Flip und andere erinnert.

Die beiden Razr-Modelle haben viele gemeinsame Funktionen. Sie erhalten einen großen 6,9-Zoll-Bildschirm auf der Innenseite, einen Aluminiumrahmen, Gorilla Glass Victus auf dem Außenbildschirm, die Schutzart IP52 für Staub- und Wasserschutz sowie ein neues Scharnier, das mittlere Winkel mit einem unterstützt Bereich von 40 bis 130 Grad. Der vorherige Razr war entweder offen oder geschlossen, daher ist diese neue Auswahl an Blickwinkeln eine willkommene Abwechslung.

Beide Telefone verfügen außerdem über Stereolautsprecher mit Dolby Atmos und Spatial Sound. Ein Lautsprecher ist nach unten gerichtet, während der andere am Ohrhörer-Lautsprecher auf der Oberseite des geöffneten Geräts in einem kleinen Schlitz zu finden ist. Das Razr und das Razr+ können dank NFC mit Tap-to-Pay bezahlen und das Duo verfügt über physische SIM-Steckplätze sowie Unterstützung für eSIM.

Beide Telefone werden mit Android 13 ausgeliefert und erhalten drei Betriebssystem-Upgrades und vier Jahre Sicherheitsupdates.

Lassen Sie uns über den Elefanten im Raum sprechen, der den größten Unterschied zwischen den beiden Telefonen darstellt. Der externe pOLED-Bildschirm des Razr+ misst 3,6 Zoll im Seitenverhältnis 1:1 mit einer Auflösung von 1.066 x 1.056 Pixeln, einer Pixeldichte von 413 ppi und einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz. Motorola preist dies als das größte externe Display eines Klapptelefons an. Zum Vergleich: Der Razr verfügt über ein 1,5-Zoll-POLED mit 192 x 368 Pixeln und der Razr 2020 über ein 2,7-Zoll-Außendisplay mit 800 x 600 Pixeln.

Der externe Bildschirm war während der Zeit, die wir mit dem Telefon verbrachten, bei direkter Sonneneinstrahlung ausreichend hell. Im externen Bildschirm sind zwei Kameras integriert, was für diejenigen, die versuchen, auf der dort angezeigten Tastatur in voller Größe zu tippen, ein Problem darstellen könnte. Allerdings bereitete mir die Platzierung der Kamera keine Probleme, da meine Daumen beim Tippen ganz natürlich über den Objektiven schwebten.

Motorola hat spezielle Mini-Apps namens Panels entwickelt, die so konzipiert sind, dass sie auf den äußeren Bildschirm passen. Sie ähneln den Widgets, die Sie wahrscheinlich auf Ihrem Android-Telefon gesehen haben. Sie bleiben jedoch nicht nur bei den Panels hängen; Sie können fast jede App auf dem äußeren Bildschirm verwenden, wenn Sie der App die Erlaubnis erteilen, dort zu sein. Dies erfolgt App für App. Mit Motorola können Sie in den Einstellungen auch Apps vom inneren Bildschirm auf den äußeren Bildschirm bringen, eine Funktion namens Continuity. Beispielsweise könnten Sie auf dem inneren Bildschirm an einem Google-Dokument arbeiten, das Telefon schließen und dann je nach Ihren Einstellungen die Möglichkeit haben, auf dem vorderen Bildschirm fortzufahren. Diese Kontinuitätsfunktion funktionierte beim Testen reibungslos.

Wenn Sie auf dem Frontbildschirm tippen, wird eine geräumige Tastatur angezeigt, während der Texteingabebereich auf eine einzelne Zeile über der Tastatur beschränkt ist. Die abgerundeten Ecken liegen angenehm in der Hand und Ihre Zeigefinger liegen gut auf dem flachen Scharnierbereich auf.

Der Frontbildschirm scheint für alltägliche Aufgaben unglaublich nützlich zu sein. Das Aufklappen des Telefons könnte eher eine Bequemlichkeit als eine Notwendigkeit sein.

Das Motorola Razr+ misst im geöffneten Zustand etwa 6,73 x 2,91 x 0,28 Zoll (HWD). Im geschlossenen Zustand misst das Razr+ etwa 3,48 x 2,91 x 0,59 Zoll. Das Gewicht des Geräts hängt davon ab, welche Farbe Sie erhalten. Die Farben Infinite Black und Glacier Blue verfügen über eine Corning Gorilla Glass Victus-Glasscheibe mit mattem Finish auf dem Nicht-Bildschirm-Teil des Geräts. (Victus deckt auch den externen Bildschirm ab, obwohl er nicht matt ist.) Diese Geräte wiegen 6,65 Unzen.

Die auffällige Viva Magenta-Version verfügt über einen veganen Lederbezug auf der Rückseite. Dadurch sinkt das Gewicht nur geringfügig auf 6,51 Unzen. Das vegane Leder ist kratzfest und fühlt sich luxuriös an. Meiner Erfahrung nach fühlten sich die Modelle mit Glasrückseite gut an, aber nicht ganz so angenehm wie die Magenta-Variante mit weicher Rückseite. T-Mobile wird der einzige Mobilfunkanbieter sein, der das Viva Magenta Razr+ anbietet, es wird jedoch auch entsperrt auf der Website von Motorola erhältlich sein.

Motorola hat mit dem Innenbildschirm große Fortschritte gemacht. Das 6,9-Zoll-Display des Razr+ hat eine Auflösung von 2.640 x 1.080 Pixel mit einer Pixeldichte von 413 ppi und einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 165 Hz. Dies ist eine deutliche Verbesserung gegenüber den 2.142 x 876 Pixeln des 2020er-Modells und entspricht Pixel für Pixel dem Z Flip 4. Das Seitenverhältnis von 22:9 bedeutet, dass es sich um ein großes, dünnes Telefon handelt. Auf die Krümmung in der Mitte des Displays muss man achten, wenn man es sehen will. Beim Betrachten von Inhalten wie Bildern und Filmen verschwindet es fast vollständig.

Das Razr+ wird vom Snapdragon 8+ Gen 1 angetrieben. Das ist nicht der neueste Chip von Qualcomm, dürfte aber für die meisten Leute ausreichend leistungsstark sein. Es ist ein großer Fortschritt gegenüber der vorherigen Razr-Generation, die über einen Snapdragon 765G verfügte. Apps wurden schnell geladen und waren sehr reaktionsschnell, und das Öffnen vieler Apps hat das Razr+ in unserer kurzen Zeit nicht aus der Fassung gebracht. Sie erhalten 8 GB RAM und 256 GB Speicher. Es gibt keine Möglichkeit zur Erweiterung, aber das ist bei vielen Telefonen zum Standard geworden.

Aufgrund der Größe des großen externen Bildschirms konnte Motorola nur einen 3.800-mAh-Akku in das Razr+ einbauen. Wir hätten uns gewünscht, dass es etwas größer wäre, aber zumindest unterstützt das Gerät 30 W schnelles kabelgebundenes Laden sowie 5 W kabelloses Laden. An der Unterseite des Geräts befindet sich ein USB-C-Anschluss, der jedoch auf USB 2.0-Geschwindigkeiten beschränkt ist.

Wenn es um 5G geht, unterstützt der Razr+ 5G unter 6 GHz, jedoch nicht mmWave. Das bedeutet, dass es nicht in der Lage sein wird, die höheren Geschwindigkeiten und geringeren Latenzzeiten zu nutzen, die mmWave 5G-Netzwerke (insbesondere das von Verizon) bieten. Wichtig ist, dass es das C-Band-Spektrum unterstützt, was bedeutet, dass es bei AT&T und T-Mobile hohe Geschwindigkeiten im mittleren Bereich (~300 Mbit/s) erreicht. Es unterstützt schnelles Wi-Fi 6E für die bestmögliche Wi-Fi-Leistung. Es gibt auch Bluetooth 5.3, das Ihnen die stärksten Verbindungen zu Ihren Peripheriegeräten wie kabellosen Kopfhörern ermöglicht.

Das Motorola Razr+ verfügt über drei Kameras. Das Kamera-Array im externen Display verfügt über eine 12-MP-Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung und eine 13-MP-Ultrawide-Kamera mit einem Sichtfeld von 108 Grad. Die maximale Videoaufnahme erfolgt bei 4K mit 60 Bildern pro Sekunde für die Hauptkamera auf der Rückseite, während die Weitwinkelkamera eine maximale Auflösung von 4K bei 30 Bildern pro Sekunde erreicht. Die Innenbildschirmkamera verfügt über einen 32-MP-Sensor und macht 8-MP-Aufnahmen (Binning um den Faktor vier).

Aufgrund der Doppelbildschirmkonfiguration des Razr+ kann Ihr Motiv dank des externen Bildschirms sehen, was Sie sehen. Diese Vorschau kann die Person, von der Sie ein Foto machen, munter machen. Wenn dies nicht der Fall ist, können Sie jederzeit Cartoon-Smileys auf dem externen Display anzeigen lassen, um für Lacher zu sorgen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, die Außenkameras für Selfies zu nutzen. Durch diese Funktionen macht die Nutzung des Razr+ mehr Spaß als die Ihres herkömmlichen Schokoriegel-Telefons.

Das reguläre Razr ist in drei Farben erhältlich, die Motorola Sage Green, Vanilla Cream und Summer Lilac nennt. Wenn das Gerät geschlossen ist, hat man es mit einer veganen Lederoberfläche zu tun (mit Ausnahme des Zweitdisplays). Im geöffneten Zustand ist der Razr 6,72 x 2,91 x 0,29 Zoll groß und damit etwas kürzer und dicker als der Razr+. Im geschlossenen Zustand halten Sie ein kleines 3,47 x 2,91 x 0,62 Zoll großes Gerät in der Hand, das 6,65 Unzen wiegt.

Laut Motorola ist das Zweitdisplay des Razr etwas für digitale Minimalisten. Das macht durchaus Sinn, wenn man bedenkt, wie klein es ist. Es verfügt über einen 1,5-Zoll-POLED-Bildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Sie können auf einen Blick Informationen wie das Wetter und die Uhrzeit sehen, aber die Interaktionen sind nicht auf dem Niveau des sekundären Bildschirms des Razr+, der sich fast wie ein eigenständiges Mini-Telefon anfühlt.

Dieser kleinere Bildschirm bietet einige Vorteile. Dank der internen Platzersparnis konnte Motorola einen größeren 4.000-mAh-Akku unterbringen. Es unterstützt 30-W-Schnellladen und 5-W-Wireless-Laden wie das Razr+. Darüber hinaus ermöglichte der zusätzliche Platz den Einbau eines leistungsstarken 64-Megapixel-Hauptshooters im Razr mit OIS und Laser-Autofokus. Die maximale Videoaufnahme erfolgt mit 4K bei 30 Bildern pro Sekunde mit den beiden Rückkameras. Die nach vorne gerichteten Kameras im Innendisplay sind beim Razr und Razr+ gleich

Dieses innere Display ähnelt dem Razr+, mit der gleichen Größe, Auflösung und Pixeldichte. Allerdings erreicht der Razr eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz. Wir fanden, dass der Bildschirm reaktionsschnell und hell ist. Die etwas niedrigere Bildwiederholfrequenz schien im Vergleich zum 165-Hz-Panel des Razr+ in keiner Weise abzulenken.

Im Inneren des Razr befindet sich ein Qualcomm Snapdragon 7 Gen 1 sowie 8 GB RAM und 128 GB Speicher. Wie der Razr+ unterstützt der Razr 5G unter 6 GHz (kein mmWave), Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3.

Das Motorola Razr+ wird am 16. Juni auf Motorola.com in den Vorverkauf gehen. Der Vorverkauf des Geräts bei T-Mobile beginnt einen Tag früher, am 15. Juni. Das Telefon hat einen Verkaufspreis von 999,99 $, was dem Samsung Z Flip 4 entspricht. Wenn Sie Wenn wir diese beiden Telefone vergleichen, hat das Flip 4 mit IPX8 die bessere Wasserbeständigkeit, was bedeutet, dass es in Wasser getaucht werden kann. Die Schutzart IP52 des Razr+ und Razr verträgt nur Tropfwasser und Spritzer. Die Akkulaufzeit könnte beim Razr+ ein Problem darstellen, da er den großen Innenbildschirm und den großen Außenbildschirm mit Strom versorgen muss, aber echte Kritik heben wir uns für unseren ausführlichen Testbericht auf.

AT&T, Google Fi Wireless und Spectrum Mobile werden ebenfalls das Razr+ anbieten. Freigeschaltete Versionen gibt es bei Amazon und Best Buy. Das neue Klapphandy wird am 23. Juni im Handel erhältlich sein. Insbesondere ist Verizon nicht als Anbieter für das Razr+ aufgeführt (was an der fehlenden mmWave-Unterstützung liegen könnte). AT&T plant, eine Sonderaktion für das Telefon anzubieten, bei der Neu- und Bestandskunden 36 Monate lang nur 5 US-Dollar pro Monat verlangen. Das sind insgesamt nur 180 US-Dollar, was einer Ersparnis von 820 US-Dollar entspricht. Das ist ein ziemlicher Rabatt.

Das Motorola Razr wird später in diesem Jahr auf den Markt kommen, ein fester Termin wurde jedoch noch nicht bekannt gegeben. Auch die Preise sind nicht bekannt, aber wenn man sich die technischen Daten anschaut, könnte man davon ausgehen, dass der Razr deutlich weniger kosten wird als der Razr+. Motorola sagte, dass es einen „bedeutend niedrigeren Preis für das Razr“ geben würde, lehnte es jedoch ab, den genauen Preis anzugeben.

PCMag wird in den kommenden Wochen einen vollständigen Testbericht zum Motorola Razr+ veröffentlichen. Seien Sie also gespannt auf unsere Berichterstattung über Falttelefone.

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